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PENSEES URBAINES im Bahnwärter Thiel
Fotos: Nele Ströbel
Der Film unter: https://www.dorftv.at/video/33915
PENSEES URBAINES
Montag, 20.Juli 2020 20 Uhr
Bahnwärter Thiel am Schlachthofgelände
Nachdenken über die Stadtentwicklung auf eine besondere Weise. Ähnlich wie bei einer Veranstaltung im Februar in der Rathausgalerie, bringt Horst Konietzny Fachleute, die sich auf je eigene und besondere Weise mit der Planung von Stadt beschäftigen mit außergewöhnlichen Musikerpersönlichkeiten zusammen. Mit der Münchner Cellistin Anja Lechner und dem schwedischen Bassiten Björn Meyer. Es wird ein musikalisch eingebetteter Gedankenaustausch entstehen, der sich diesmal an den Themen des Schlachthofviertels entzündet.
Mitwirkende:
Hajo Bahner
Architekt und Stadtplanungsvisionär.
Thomas Lang
Schriftsteller aus München.
Anja Lechner, Cello
Björn Meyer, EBass
Isabel Strehle
Architektin und Regierungsbaumeisterin des Amtes für Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen Aachen.
Nele Ströbel,
bildende Künstlerin und Initiatorin des Kunstprojekt Verdichtungen_ein Stadtgespräch 2020
Prof. Sophie Wolfrum
Von 2003-2018 Professorin für Städtebau und Regionalplanung an Fakultät für Architektur der TU München.
Prozession Knochenarbeit
Fotografie: Dietrich Dube
Horst Konietzny
Horst Konietzny ist Regisseur, Autor, Dozent und Kurator mit einem Schwerpunkt auf interdisziplinären Projekten.
Inszenierungs- und Leitungstätigkeit an Stadttheatern und freier Szene in den Grenzbereichen von Musik, bildender Kunst und Theater. Zahlreiche Dokumentartheaterproduktionen (u.a. am ThaliaTheater Hamburg und am Theater Nürnberg.
Seit Mitte der 90er Jahre Schwerpunktverlagerung hin zu freier Kunst und Medien. Realisation von Kunstprojekten im öffentlichen Raum. Arbeiten zum Thema kultureller Stadtentwicklung. Erinnerungskultur; mediale Kunst im öffentlichen Raum. Lehre und Projektentwicklung im Themenbereich interaktiver, mobiler Medien und der Entwicklung von Formen interaktiver Dramaturgie.
Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt entstand mit der Entwicklung von Audioguides wie dem akustischen Themengeschichtspfad zum Thema des Nationalsozialismus in München oder dem Hörgang „Voices“ für das Jüdische Museum in München, dem weitere Klanginstallationen folgten sowie eine Reihe dokumentarischer Radiofeatures für verschiedene Sendeanstalten der ARD.
Seit Juni 2012 leitet er den modularen und mobilen SIGNALRAUM als interdisziplinäres Projekt für Klangkunst und Neue Medien. In Konzerten, Symposien, Workshops, Ausstellungen, Sessions und Performances werden zeitgemäße Entwicklungen im Bereich interdisziplinärer, medial avancierter Kunstformen vorgestellt und eigene Formate entwickelt, wie zum Beispiel das „Konzert für Kicker und Ensemble im Jüdischen Museum“ München. Mit dem mehrtägigen Projekt SIGNALRAUM/UNIKATE kuratierte er einen Teil des Eröffnungsfestivals des Bauhausjahres 2019 in Berlin.